16.November 2009
TAG 43: Wird sie jemals wieder gesund?
Irina ist krank. Lea ist langweilig.
17. November 2009
TAG 44: Leute haltet eure Kinder fest, Irina ist los und sie will kochen!
Während Lea schon gemütlich bei der Arbeit sitzt und versucht alle möglichen Firmen zu nerven und zu fragen, wie die Leute so mit ihren Nutzfahrzeugen klar kommen, genießt Irina die Lea-freie Zeit. Gemütlich bummelt Sie durch Les Halles und macht von da aus noch einen kleinen Abstecher zur Notre Dame, dem Place de la Concorde und zur Opera. Völlig begeistert sich auch mal etwas gönnen zu können stürmt sie ins hiesige H&M und belohnt sich mit einer neuen Mütze. Aufregend. Viel aufregender ist es dann allerdings, dass Irina sich bereit erklärt hat, Lea am Abend mit einem selbst zubereiteten Essen zu überraschen. Voller Elan macht sie sich ans Werk. Es gibt Rösti mit Hähnchen und Gemüse. Ekelhaftem Gemüse, wie Lea kurze Zeit später völlig dreist feststellen muss. Aber ehrlich, Bohnen? Wo gibt’s denn so was?
Leicht angewidert entschließt Lea sich schließlich, die Bohnen einzeln raus zu picken und dann auf Irinas Teller zu platzieren. Allerdings erst nachdem die Diskussion über die Soße beendet wurde. Ein Ekelgefühlt kommt in Lea auf, während Irina völlig begeistert erklärt, dass die Soße zusammen mit dem Hähnchen und dem Gemüse doch eine wunderbar leckere Matscherei ergeben. Jetzt wollte Lea nicht unhöflich sein und Irina in ihrer Arbeit nicht erniedrigen, wenn die denn schon mal kocht. Genüsslich haben wir dann also gegessen und uns dann noch mit dem selbst gekauften Tiramisu belohnt. Warum? Na, ist doch klar, das hätte auch die Henkersmahlzeit sein können. Aber da sich das ja alles so anhört, als würde Irina nicht kochen können und als hätte es nicht geschmeckt, sagen wir da einfach mal „Zwinker Zwinker“? Auf Irinas Nachdruck, schreibe ich jetzt, es war saulecker.
18. November 2009
TAG 45: Spanische Konversationen lassen uns nackt erscheinen!
Da ist er wieder der gemeine Alltag. Wir arbeiten. Das ist, Irinas Worte, wirklich eine Kackscheiße. Aber kein Problem für sie, das macht ihr gar nichts aus. Naja eigentlich macht uns das schon was aus, aber so schlimm ist es dann doch nicht. Als wir von der Arbeit nach Hause kommen und Lea gleich anfangen will zu kochen, klopft es deutlich an der Tür. „Boah nee, voll kein Bock“ rutschte uns dann relativ schnell raus. Da Irina aber noch desinteressierte war als Lea, zog sich diese schnell wieder eine Jeans an um in der karierten Flanellschlafanzughose ihres Opas nicht allzu bescheuert auszusehen. Ein wie immer gut gelauntes „Hey chicas, how are you?“ schmetterte uns entgegen. Jansen. Jansen will streichen und das nötige Zubehör dafür lagert in unserer Wohnung. Im VERBOTENEM SCHRANK. Unbeeindruckt davon, läd Jansen sich selbst ein und ruft, als ob ein Spanier in unserer Wohnung nicht reichen würde, seinen völlig aus dem Leben gekifften Freund hinzu. Kurzer Hand rücken sie unser Bett weg, während wir ohnehin schon in unserem Chaos versinken. Freunde, Leute die arbeiten, die haben doch keine Zeit zum aufräumen. Mit der drei Jahre alten Farbe und dem völlig verklebten Pinsel, will Jansen also seine Wohnung streichen. Wir beginnen leicht herzhaft zu lachen. Das wollen wir nicht sehen. Wirklich nicht. Aber wir dürfen ja ohnehin nicht in seine heiligen vier Wände, es sei zu chaotisch und zu unsauber. Obwohl Irina ihm doch schon vor einiger Zeit den Tipp mit der Scheuermilch gegeben hat. Damals stand er völlig begeistert, mit einer gelben Flasche winkend im Flur und erwartete so was wie einen Applaus, zumindest glauben wir das. Als die beiden dann also wieder auf dem Weg in ihre Wohnung waren, konnte Jansen nicht anders, ein Gespräch anzufangen. Immer wieder versicherte er sich, ob die beiden wirklich nicht zu laut gewesen wären. Während Jansen also mit diesem Problem beschäftigt war, beschäftigte sich sein zugedröhnter Freund eher mit uns beiden. Lea hatte das Gefühl sie würde nackt vor ihm stehen. Da kann man nicht mal mehr sagen, mit den Blicken ausgezogen, das war eher mit den Blicken die Kleider vom Leib gerissen. Wir waren dankbar, dass sich die beiden dann doch wieder ans Werk machen wollten. Wir haben uns dann leicht verstört wieder angezogen…
19. November 2009
TAG 46: Schulz
Sie hat es getan, zum aller ersten Mal…Ja ganz recht, Irina hat geschulzt. Lea ist mehr als stolz auf ihren kleinen Schützling. Wir müssen da mal etwas erklären: Lea weiß nicht mehr genau wie es passiert ist, damals, als sie noch klein war. Okay, als sie noch jung war, ist ja gut. Irgendwann kam einer ihrer liebreizenden Geschwister auf die Idee ein überaus witziges kleines Rülpsspiel an den Tisch zu bringen. Für die Leute, die keine großen Geschwister haben und auch sonst eher hinter dem Mond aufgewachsen sind, Schulz nennt man die wunderbare Geste, die der Rülpsende dann vollbringt. Man drückt sich mit dem Daumen an die Stirn und spreizt die Finger nach oben ab und sagt dabei Schulz. Erwartungsvoll blickt man dann auf die anderen Leute, die mit einem am Tisch sitzen, um schließlich demjenigen, der als Letztes Schulz sagt eine zu verpassen. Eine unangenehme Angewohnheit von Lea, das ist ihr schon klar. Irina hat sich immer gewehrt. Ich sag das nicht, das ist voll behindert, zicki zicki, und hat sich dementsprechend immer eine eingefangen. Liebevoll versteht sich. Damals gab es dafür immerhin noch blaue Flecken, ja ja Geschwister untereinander. Heute ist es dann passiert, nachdem Lea einen kräftigen Schluck Bier genommen hatte und schließlich weniger verlegen rülpsen musste, schrie Irina beinah panisch Schulz. Ein stolzer Augenblick, denn bis dahin, stand die Wette auf etwa 5 Monate, bis Irina sich endlich ergeben würde. Jetzt ist es raus, wir sind denkbar unweiblich, und Fily es tut uns leid, es riecht nicht immer nach Rosen! Das war so ziemlich das Highlight an unserem Tag, ein trauriges Leben, jetzt wisst ihr es, wir können es nicht länger verheimlichen. Wir werden versuchen uns alle Lasten wieder abzugewöhnen, Fily mach dir keine Sorgen, wir kriegen das wieder hin.
20. November 2009
TAG 47: Heute: Wir therapieren uns einfach mal selbst, was kann da schon passieren?
Ein paar Tage nach unserem Streit klären wir dann doch mal einige Sachen, man könnte meinen wir räumen auf, weil wir beide ein bisschen unzufrieden sind. Also machen wir uns mit ein paar Bier ausgerüstet frisch ans Werk uns selbst zu therapieren. Und was man da alles therapieren kann und muss. Aber das wird uns wirklich ein bisschen zu intim. Ihr müsst ja nicht alles wissen. Lea ist jedenfalls wieder geheilt. Die Aufregung, die noch ein paar Stunden zuvor in ihrem Bauch ein seltsames Kribbeln hervor rief, scheint schließlich wie weggeflogen. Gut so. Außerdem stellen wir noch angewidert fest, dass wir von unseren zukünftigen Ehemännern keine Blumen haben wollen. Zusammenhang? Fehlanzeige. Heute feiert unser Nachbar unter uns wieder eine seiner legendären Partys. Wir freuen uns eher weniger. Wenn man das Gefühl hat, dass der Bass bis in den Hintern kommt, sobald man sich auf einen Stuhl setzt, ist das nur noch eingeschränkt angenehm. Oder, man kann auch die Waden nehmen, das klingt in diesem Zusammenhang vielleicht weniger anzüglich. Schon nach einigen Minuten donnert es gegen unsere Tür. Unbeeindruckt davon, stellen wir lediglich unsere Stimmen leiser und therapieren uns weiter, was sein muss das muss eben sein und das kann man dann auch nicht mehr verschieben. Wir lachen uns halb tot als wir hören, dass die Person die uns am späten Abend noch vom Sofa holen will, leicht lädiert polternd wieder in den Fünften zurück stürmt. Als wir beide, dann mittlerweile auch relativ angetrunken dann gegen halb drei noch ein weiteres Klopfen wahrnehmen und dann auch relativ schnell bemerken, dass dies von dem uns ausziehenden Spanier herrührt, lachen wir noch viel mehr. Unhöflich, wir wissen es. Aber glaubt mal, unser Anblick wäre noch viel unhöflicher gewesen. Der Spanier, in dem Moment offensichtlich nicht mehr ganz Bürger dieser Erde, hatte sich fest vorgenommen unsere Wohnung zu stürmen. Als wir es poltern hörten, aber eher nicht im Bezug darauf, dass da jemand die Stufen nach unten genommen hat, sondern viel mehr, dass sich da jemand vor unserer Tür niedergelassen hatte, konnten wir wirklich nicht mehr. Im Geiste haben wir uns schon überlegt, dass der Spanier morgens, wenn wir wieder zur Arbeit müssen, einfach mal kurzer Hand einer Art Fallrückzieher in unsere Küche aufs Parket legen würde. Wie jeder normale andere Mensch sich dann allerdings überlegt hätte, den Guten dann einfach zu wecken, haben wir schon mal die Rollen verteilt. Irina sollte sich vor den Spanier stellen und diesen dann an den Armen haltend wieder in die gewünschte Position rücken, während Lea dafür verantwortlich gemacht wurde, schnell und leise die Türe zu schließen. Ja, manchmal machen wir uns schon Gedanken, wie wir mit anderen Menschen umgehen. In der nächsten Therapiesitzung gehen wir dann mal das Problem an, warum wir so sind wie wir sind und warum wir dagegen nichts tun können. Die darauf folgende Sitzung wird mit Inhalten, wie: Wer bin ich und wenn ja wie viele? und: Warum Frauen immer alles ein wenig komplizierter machen, als es eigentlich ist!? Nein, lieber! Aber wir versprechen hiermit schon mal keinen Euphemismus, nur damit das klar.
21. November 2009
TAG 48: Warum Kannibalen ein gesellschaftliches Problem sind und Michael Mucke nicht ans Telefon geht! Und was macht eigentlich der Glöckner?
Wow, es ist Samstag, und wir haben so gar nicht das Gefühl. Um 10 Uhr zu arbeiten ist eine reichlich unrosige Aussicht, wie wir finden. Leicht gezeichnet von der letzten Nacht, machen wir uns also auf den Weg. Während Irina wieder weitestgehend gesund ist, kämpft nun Lea mit gesundheitlichen Beschwerden. Schön, wenn man sich wirklich alles teilen kann. Mit der Stimme einer 90-jährigen Kettenraucherin, einer mehr als männlichen Lache und dem Körpergefühl eines quietschgrünen Glibber scheint Lea für diesen Tag wie geschaffen. Irina zeigt sich derweil leicht amüsiert, dass Lea nach fünf Gehminuten, das Gefühl hat, sie habe einen Marathon hinter sich. Wir gehen trotzdem rücksichtsvoll miteinander um. Dank einer irgendwie missglückten Organisation neuer Adressen, nehmen wir gegen 12 Uhr das Angebot heute nur bis 14 Uhr zu arbeiten, nur allzu gerne an. Genau, Glück. Unsere Laune steigt, bei der Aussicht einen noch sonnigen Nachmittag in der Stadt zu verbringen. Irinas Laune steigt allerdings schon vorher. Sie hat den kleinen Supervisor der Franzosen entdeckt und äußert in der Pause zufrieden, dass sie mit dem gerne mal spazieren gehen würde. Während Lea sich ja schon auf den kleinen Inder festgelegt hatte, steuert Irina also ein nationales Ziel an. Die Leine soll trotzdem nicht fehlen, aber sich mit ihr unterhalten, das wäre schon okay. Was wir mit den Leinen und dem Spazierenführen anderer Menschen haben, das wissen wir selbst nicht so genau. Aber es warten ja noch einige Therapiesitzungen auf uns. Wir wollen an dieser Stelle allerdings ausdrücklich sagen, dass es sich hierbei nicht um eine Unterdrückungsfantasie handelt. Nicht, dass hier falsche Schlüsse gezogen werden. Wenn wir also jemals zu einem von euch sagen, dass wir gerne mit euch spazieren gehen würden, dann bedeutet das übersetzt wohl so viel, du siehst ja putzig aus, ich mag dich. Naja, das ist noch nicht so ganz ausgereift. Aus lauter Langeweile machen wir auf der Arbeit nur noch Quatsch, da ist es also kein Wunder, dass Lea sich den einen Anrufbeantworter 5 mal gönnt und jedes Mal wieder aufs neue völlig entzückt und herzhaft lacht. Als Lea die Nummer dann extra noch einmal für Irina wählt, versteht diese, was Lea an der leicht schwul klingenden Stimme und der überaus bescheuerten Informationen, die man eben dieser entnehmen kann, so amüsant findet. Als dann allerdings als nächster Kontakt auch noch Michael Mucke Mucke Manufaktur erscheint und Irina diesen Namen dann auch noch mit den verschiedensten Sprachfehlern ausspricht, fragen sich die Leute in unserer Umgebung letztendlich doch, ob wir nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Haben wir nicht. Wir machen weiter, sodass Lea dem nächsten Freizeichen textsicher „Ich hab ein knallrotes Gummiboot“ entgegen schmettert. In dem Glauben, dass heute eh niemand mehr ans Telefon geht, versteht sich. Blöd wenn das doch passiert und man denkbar unseriös rüberkommt, weil man sich vor Lachen kaum halten kann. Irina hat sich nicht zusammenreißen können, das muss man sich mal denken. Dann haben wir endlich Feierabend. Wir fahren nach einem kurzen Umweg über unsere Wohnung zur Notre Dame um uns dann in den kleinen Gassen, einen wie Irina meint, griechischen Döner (genau, Pita) zu gönnen. Auf dem Weg in den Park hinter die Notre Dame ist Irina dann allerdings so beschäftigt damit, die Preise der Getränke zu vergleichen, dass ihr der als unansehnliche Glöckner verkleidete Mann leicht einen Streich spielen kann. Nachdem sie allerdings gestern schon durch eine unangenehme Begegnung mit Lea, die sich natürlich einen Spaß daraus machen konnte, den ersten Herzinfarkt erleiden musste, ist das nun noch schlimmer. Die hässliche Maske des Glöckner und die fast unumgängliche Umarmung, die er ihr anbieten will, als sie völlig geschockt und schreiend wieder vor sich guckt, lehnt sie dann doch lieber ab. Schön, dass wenigstens alle anderen Menschen auf der Straße ihren Spaß hatten. Auch schön, dass der Glöckner dann noch zufrieden den Daumen hebt, um den Leuten, die in der Schlange stehen, um den Besichtigungspunkt zu erreichen, zu signalisieren, dass es super funktioniert hat. Also bitte, aber das war doch kaum zu überhören. Lea hat Tränen gelacht, das könnt ihr glauben. Sauig, wie sie auch ist, hat sie Irina nicht darauf aufmerksam gemacht, was da für ein Unheil auf sie zu kommt. Sie hat allerdings versprochen in Zukunft besser auf Irinas Herzchen aufzupassen, das wird schließlich noch gebraucht. Mit einer fantastischen Laune schlendern wir noch ein bisschen durch die Gassen und an der Seine entlang, bis wir uns schließlich auf den Weg in unsere kleine Gasse machen um noch gemütlich einen Kaffee zu trinken. Wir müssen uns ausruhen, wir haben heute noch einiges zu tun. Während wir also bei Starbucks sitzen, kommen uns noch viel absurdere Themen in den Kopf. Irina erklärt, dass sie ihr Kind, sobald es mal zu dick werden sollte, lieber abgeben würde, anstatt auf eine gesündere Ernährung umzustellen und es dann vor dem Urlaub an der Raststätte an eine Laterne binden würde, um es dann nach zwei Wochen wieder völlig erschlankt abzuholen. An der Raststätte? Genau, das Kind soll bestraft werden, dafür dass es zu dick ist. Lea hat zwar fröhlich gelacht, während Irina ihre These immer deutlicher machen will. Erschreckend, aber sie meint es ernst! Und das ist wirklich kein Scherz. Eine prima Mutti wird die Irina mal. Als Lea dann allerdings sagt, dass Kinder, die so dick eingepackt sind total dämlich aussehen, weil die dicken Arme dann immer so komisch vom Körper abstehen und dann schließlich meint, dass sie ihr Kind lieber immer etwas unterkühlter anziehen würde, damit es dann eben schöner und weniger spastisch aussieht, kann Irina nur geschockt feststellen, dass Lea es zulassen würde, dass ihr Kind immer krank sein würde. Kaum verständlich, dass das für Irina eine schlimmere Aussicht ist, als ein Kind, dass zwei Wochen auf einem Rastplatz an eine Laterne gefesselt, dazu gezwungen werden soll, wieder das Optimalgewicht anzunehmen. Und wenn wir schon einmal bei Familien und Zwillingen sind, dann fällt uns auch noch ganz schnell ein, dass ein Zwilling, dessen Zwilling im Bauch der Mutter stirbt, sich ja dann vielleicht von den Resten des anderen Zwilling ernähren könnte. Nein falsch, das war eine Aussage einer Freunden, die wir hier wirklich nicht mit Namen benennen wollen, nicht wahr, Heinz-Günther? Jetzt wollen wir allerdings noch hinzufügen, dass das aus einer Geschichte stammt, die Lea immer wieder zum Besten gibt, wenig beeindruckt davon, dass sie eben diese schon unzählige Male erzählt hat. Und fairer Weise wollen wir auch noch klarstellen, dass wir in dem Moment, indem Christel ihre These zum Besten gegeben hat auch nur verständnisvoll dreinblicken konnten und dann zustimmend genickt haben. Mittlerweile sind wir aber schon darauf gekommen, dass Kinder im Mutterleib doch eher durch die Nabelschnur ernährt werden! Ohne Worte. Leute wenn ihr wüsstet, was hier gerade los ist. Wir haben uns für heute fest vorgenommen unseren Kühlschrank bzw. eher das Gefrierfach abzutauen. Das erste Problem ist dann, dass wir nicht rechte wissen, wohin wir mit der Mayo sollen. Das nächste Problem, das Irina beschäftigt ist dann, dass wir nur noch zwei Bier im Kühlschrank haben. Viel wichtiger ist dann aber wieder das Abtauen an sich. Mit dem Ideenreichtum einer wahrhaftigen Hausfrau ausgestattet, beginnt Irina also eine kleine Pfanne auf dem Herd zu erhitzen, um diese dann, nachdem sie die Sicherung wieder eingelegt hat, in das Gefrierfach zu stellen. Jetzt fängt sie auch noch an zu föhnen :D Irina föhnt den Kühlschrank, das muss ich zugeben, als ich gefragt werde, ob ich auch gut umsorgt werde. Ich kann nicht mehr und sie föhnt immer weiter. Da kann man doch wirklich nur noch Tränen lachen!! Anbei haben wir übrigens noch ein schickes Foto. Wir haben ehrlich versucht, einigermaßen auszusehen, aber da war heute einfach nicht viel zu holen. Achja und ein Beweis, dass das hier wirklich alles von uns ist, nicht dass jemand zweifelt. DerFettfleck auf Leas Pulli kommt übrigens von dem griechischen Döner.
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