Tag 102 bis 104: Kampf im WSV-unsere Kräfte nähern sich dem Ende
An diesem Samstag haben wir endlich mal wieder die Freude arbeiten zu dürfen, denn schließlich müssen wir unseren Shoppingwahn im WSV auch irgendwie finanzieren können.
Auf der Arbeit verabreden wir uns dann kurzerhand zu einem Bowle-Abend, weshalb uns der erste Weg nach Feierabend in den Supermarkt führt um die Zutaten zu besorgen. Zuhause angekommen setzen wir unsere Bowle auch direkt an. Nachdem wir uns bei ein bisschen Sex and the City entspannt haben machen wir uns zu einem erneuten Bummel ins Einkaufszentrum auf, denn schließlich könnten wir ja doch noch Kleidungsstücke übersehen haben. Dort angekommen werden wir allerdings von einem riesigen Menschengewimmel erschlagen. Auch die Pariser Frauen scheinen nichts anderes zu tun zu haben als samstags dem Shoppingwahn zu verfallen. Wir boxen uns kurze Zeit durch, gönnen uns eine Kugel Eis für günstige 2,50€ und beschließen dann doch lieber aufzugeben.
Auf dem Rückweg klären wir dann noch kurz den Unterschied zwischen einer Menschenschlange und Schlangen. Wobei Lea einer kleinen Verwechslung zwischen einer Ansammlung von Menschen hinter einer Kasse und einer Boa Constrictor zum Opfer fällt. „ Im Fnac gibt es die längste Menschenschlange…“ „Echt? Die will ich auch mal sehen!!!“
Abends trudelt dann so gegen 20h unser Besuch ein wir schaffen zu viert fast 6 Liter Bowle und sind deshalb dann um 12h auch bereits so weit ins Bett zu fallen. Ja liebe Freunde die einen können damit besser die anderen schlechter. Während Lea schläft wie ein Baby, kämpft Irina noch am nächsten Tag mit der Bowle. Deshalb verbringt die eine den Sonntagnachmittag auch erschöpft schlafend und die andere guckt so ausgeruht wie nie so viele Filme wie nie. Wir haben es so gewollt. So oder so.
18.-22.Januar 2010
Tag 105 bis 109: Krank gehen wir in unserer Welt zugrunde
Die Woche beginnt wie immer mir Arbeit und als kleine Abwechslung mit Krankheit. Wir sind beide erkältet. Keine Ahnung wie wir das geschafft haben und dann auch noch beide zur gleichen Zeit. Dabei haben wir doch endlich rausgefunden wie wir uns bei den frostigen Temperaturen mit unserer riesigen Heizung durchschlagen.
Irina spielt in der Firma zu Abwechslung mal Postzustellerin, was ein sehr netter Ausdruck für Adressaufkleber kleben und Briefe eintüten ist. Lea hingegen kämpft beim Telefonieren mit ihrer Stimme und ihrer Erkältung.
Dafür dass sie diesen sehr wichtigen Sonderdienst erledigt hat, darf Irina dann am Mittwoch zu Hause bleiben. Allerdings schaffen wir dank unserer schlimmen Krankheit nicht viel und machen uns nur auf, abends ein Schmuckgeschäft zu suchen um Irina eine Uhr zu kaufen. Doch es hat nicht sollen sein. Wir finden keine Uhren. Könnte ja sein, dass sie sonst mal pünktlich kommt und das geht nun wirklich nicht. Aber natürlich finden wir in dem kleinen Laden trotzdem viele Sachen für die es sich lohnt Geld auszugeben. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zur Eisbahn vor dem Hotel de Ville , amüsieren uns köstlich über alle Leute auf dem Eis und beschließen auch direkt dass wir vieel zu krank sind um auf Eis zu gehen.
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